Alant mit dem botanischen Namen Inula helenium stammt ursprünglich alle Asien. Früher war Alant eine Pflanze, die in Bauerngärten vorzufinden war. Heute ist sie etwas in Vergessenheit geraten. Im Volksmund wird die Pflanze unter anderem Glockenwurz, Schlangenkraut, Darmkraut, Edelwurz oder Odinskopf genannt. Der mehrjährige Alant kann bis zu zwei Meter hoch werden und besitzt gelbe, auffällige Blütenknöpfe, die sich in der Blütezeit von Juli bis September verkörpern. Der Wurzelstock enthält den Fruchtzucker Inulin. Die Blätter werden bis zu fünfzig Zentimeter lang und auf deren Unterseiten befinden sich Filzhaare. Alant wird zum Testen in der Küche verwendet und zudem ist Alant eine Heilpflanze. Alant wächst in der Natur vorwiegend an Flussläufen und Bächen. Die Staude kommt demgegenüber alias mit einem trockenen Boden zurecht. Alant passt vor allem in einen naturbelassenen Garten, denn die Pflanze neigt zur Selbstaussaat. Der Pflanzabstand sollte rund sechzig Zentimeter betragen. Die Staude blüht erst im zweiten Jahr. Falls sich im dritten Jahr immer noch keine Blüten verkörpern, wurde der Standort falsch gewählt. Sollte der Standort zu dunkel sein, können sich die Blätter verfärben. Alant braucht einen hellen Standort, wo er jeden Tag einige Sonnenstunden genießen kann. Der Standort kann somit sonnig sein oder halbschattig und hell. Zudem muss Alant vor Wind geschützt werden. Der ideale Boden für den Alant ist humusreich, trocken und durchlässig.
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