Die mehrjährige Pflanze mit holzigen Stengeln wird bis zu 60 cm hoch. Beifuss stellt keine besonderen Ansprüche. Am besten gedeiht er in sonnigen Lagen auf trockenen, kalkhaltigen Böden. Zuviel Dünger bekommt dem Beifuss nicht. Die Aussaat erfolgt ab Mitte April im Frühbeetkasten. Der Samen darf nicht mit Erde abgedeckt werden, da Beifuss ein Licht-Keimer ist. Ab Mitte Mai kann er im Entfernung von 50×20 cm im Freiland gepflanzt werden. Freilandaussaaten sind ab dem 10. Mai möglich. Die Keimzeit beträgt 14—24 Tage. Letzte Aussaat Mitte Mai. Wichtig: Beifuss sollte sich nicht selbst aussäen, da er sonst zur Plage werden kann! Kurz vor dem Aufblühen erntet man die Blütenrispen und hängt sie gebündelt zum Reiben auf. Die Blütenrispen lassen sich auch gut in Öl oder Salz einlegen. Werden sie frisch mitgekocht, sollte man sehr sparsam damit umgehen, da der frische Beifuss eine besonders starke Würzkraft hat. Getrocknet wird er in pulverisierter Form hingegen. Getrocknete Blätter gebraucht man zur Teeherstellung. Sie werden separat von den Blütenrispen aufbewahrt. Besonders gut schmeckt Beifuss zu verschmieren Fleischgerichten, wie Schweine-, Hammel-, Gänse- und Entenbraten, andererseits auch bei Wildschweinbraten, Aal und Sauerbraten sowie zum Abschmecken von Schmalz. Grüner Beifuss kann auch zu Salaten verwendet werden. Beifuss wirkt appetitanregend und macht fette Speisen leichter verdaulich. Bezüglich der medizinischen Wirkung machen Sie sich bitte im Internet vertraut!
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